Der Chaga Pilz wächst in Skandinavien, vor allem aber in Russlands Taiga. Der Pilz wächst am Stamm der Birke. Je kälter die Region, in der die Birke steht, desto wirksamer sind die Inhaltsstoffe. Die besten und wirksamsten Chaga
Pilze wachsen im Norden Finnlands und in Sibirien. Der Überlieferung nach konnte der von Krebs heimgesuchte Ukrainische Großfürst Wladimir Monomach Anfang des 12. Jahrhunderts durch die Einnahme von Chagatee
geheilt werden.
Alexander Solschenizyn beschreibt in seinem Roman „Die Krebsstation“ u. A., wie der Protagonist Oleg Kostoglotow durch den Chaga Pilz von seinem Leiden befreit wurde.
Solschenizyn erkrankte selbst an Krebs und wurde durch eine Operation und der Behandlung mit Chaga Tee geheilt.
Der Chaga Pilz enthält wesentliche Vitalstoffe, die den Körper dahingehend konditionieren, Selbstheilungskräfte zu mobilisieren bzw. zu etablieren. Dazu gehören Melanin, Betulin, Germanium (!) und viele andere.
• Melanin. Douglas Brash, Biophysiker und Professor am Klinikum der Yale University erklärt „….Von Melanin nimmt man an, dass es die UV-Strahlung der Sonne abfängt, bevor sie die DNA in den Hautzellen erreicht, und uns so vor Krebs schützt… „.
• Betulin. Der Heilpraktiker George Brasch berichtet auf seiner Homepage:
„….Neu in den Fokus rückte die anti-tumorale Forschung mit Betulinsäure durch die Arbeitsgruppe von Yasukawa et al. (1991), die den Wirkstoff als Reinsubstanz topisch auf chemisch induzierte Hautkarzinome aufbrachten. BA
(Beutulinsäure) wurde hier als Inhibitor der Tumorformierung beschrieben. Die anti-kanzerogene Wirkung von Betulinsäure wurde dann in den Folgejahren intensiv auf einer großen Bandbreite von Tumorzelllinien, auf primären
Tumorzellen und in Mausmodellen von humanen Tumoren untersucht. Dabei konnte zunächst Zytotoxizität auf Melanomzelllinien nachgewiesen werden, dieser folgten Tumore neuroektodermalen (Neuro-, Glio-,
Medulloblastom und Ewing Sarkom), anderen Ursprungs (Kolon-, Brust-, Hepatozellular-, Lungen-, Prostata-, Nierenzell-, Ovariar- und Zervixtumor) und hämatologische Erkrankungen . Darüber hinaus war Betulinsäure
wirksam gegen primäre Tumorzellen aus Patientenproben von Neuro- und Glioblastomen . Außerdem konnte nach BA-Stimulation von 47 kindlichen Leukämieproben in 65% erhöhte Apoptoseinduktion festgestellt werden.
Zusätzlich zeigte Betulinsäure höhere Wirkpotenz als neun von zehn etablierten Chemotherapeutika, und dies auch im Falle der Untersuchung von Rezidivproben .
Therapeutische Vorteile zeigten sich auch dadurch, dass BA Zelltod in Tumormodellen mit primärer und erworbener Therpeutika-Resistenz induzieren konnte. BA agierte damit unabhängig von deren Wirkmechanismen ohne Hinweis auf Kreuzresistenzen zu anderen Klassen von Zytostatika . In einem Modell von metastasierenden und nicht-metastasierenden Melanomzellen zeigte BA vergleichsweise größere Wirksamkeit gegen aggressivere, metastasierende Melanomzellen, wodurch die Substanz neben Therapieresistenz auch Metastasierung in vitro eindämmen konnte .
Wem das jetzt zu wissenschaftlich war, hier die kurze Erklärung für uns Normalos: Der Chaga Pilz wirkt sehr gut und hatte eine bessere Wirkung als 90 % der im Jahr 1991 verfügbaren Chemotherapeutika. Ohne deren Nebenwirkungen.
Der Chaga Pilz ist in den letzten Jahren sehr populär geworden. Insbesondere, nachdem aus Hollywood Nachrichten durchgesickert sind, dass der Chaga Pilz eine Verlängerung der Jugendlichkeit bewirken soll. Das hat zur Folge, dass
ein regelrechter Run auf den Pilz ausgelöst wurde. Und das wiederum bewirkt, dass gute Qualität auf dem Markt rar geworden ist. Also Augen auf beim Kauf von Chagapilz-Produkten. Es sind sehr viele Fake-Produkte unterwegs.
Die folgende Aufzählung wirksamer Pilze entnehmen wir den
Veröffentlichungen von „Medizinalpilze“. Vielen Dank dafür.
Royal Sun Agaricus (Sonnenpilz)
… Der Royal Sun Agaricus besitzt die höchste Konzentration wirksamer Polysaccharide und gilt deshalb als potentester Medizinalpilz, zumindest auf die Immunstimulation bezogen. Auch in vielen Untersuchungen zeigte er bereits seine positiven Wirkungen auf das Immunsystem. Offenbar hat der Vitalpilz Royal Sun Agaricus auch Tumoren etwas entgegenzusetzen - das wird zumindest im Tierversuch und unter Laborbedingungen deutlich: bei Mäusen
konnte die Gabe von Royal Sun Agaricus die Bildung von Metastasen unterdrücken und das Wachstum bestehender Metastasen hemmen. In einer Studie an Krebspatientinnen zeigte sich, dass dieser Pilz dabei hilft, die
Nebenwirkungen der Chemotherapie besser zu vertragen: die Lebensqualität der untersuchten Patientinnen stieg signifikant!
Wirkung: Immunmodulatorisch; Bewirkt Apoptose (Selbstzerstörung) von Krebszellen; Stimulation von T-Lymphozyten und Makrophagen; Cholesterinsenkend; Bei Diabetes.
Maitake (Tanzender Pilz)
Schon der japanische Name zeigt seine Bedeutung: Maitake heißt "tanzender Pilz" und weist auf die Freudentänze des erfolgreichen Pilzsammlers hin...
D-Fraktion, der Hauptwirkstoff aus Maitake, aktiviert Makrophagen, dendritische Zellen und T-Zellen – einen großen
Teil des Immunsystems also. In Laboruntersuchungen Hemmte Maitake sogar das Wachstum von Tumorzellen.
Der Pilz wirkt außerdem positiv auf einen zu hohen Blutdruck und erhöhte Cholesterinwerte.…
Wirkung: Immunstärkend; bei Virusinfekten; bei Diabetes; Steigerung der Leukozytenzahl (dadurch bessere Verträglichkeit von Chemotherapien); Hemmung von Metastasenbildung; direkte Abtötung von Tumorzellen.
Polyporus (Eichhase)
Der Vitalpilz Polyporus (Polyporus umbellatus, Zhu Ling, Eichhase) ist zwar auch in europäischen Wäldern heimisch, über seine traditionelle Anwendung sind aber nur Erfahrungen aus Asien bekannt. Hier wurde er in erster Linie
genutzt, um den Wasserhaushalt zu regulieren: Polyporus wirkt harntreibend und unterstützt den Körper dabei, Wassereinlagerungen auszuschwemmen und zu verhindern. Laboruntersuchungen zeigen sogar optimistische
Ergebnisse bei der Verhinderung von Harnblasenkrebs durch Polyporus.
Auch das Lymphsystem wird durch Polyporus gestärkt, sodass viele Patienten mit lymphatisch belastenden Krebstherapien den Pilz in der Nachsorge einsetzen.
Wirkung: Diuretisch, das Lymphsystem aktivierend, immunstabilisierend.
Hericium (Affenkopfpilz)
Der Vitalpilz Hericium erinaceus heißt bei uns auch Affenkopfpilz,Igelstachelbart oder Pompompilz. Wer ihn einmal gesehen hat, weiß warum! Hericium kann als der Medizinalpilz schlechthin für den Magen bezeichnetwerden. Er wird traditionell beispielweise bei funktionellenMagenbeschwerden, Magenschleimhautentzündungen und Magengeschwüren eingesetzt. Bei Magen- und Speiseröhrenkrebs git es gute Erfahrungen mit einer begleitenden, die schulmedizinische Therapie unterstützenden Gabe von Hericiumextrakt.
Der Pilz mag in der europäischen Heilkunst noch relativ unbekannt sein, in der Traditionellen Chinesischen Medizin wird Hericium jedoch bei diesen Indikationen schon lange eingesetzt. Hericium enthält neben den wirksamen Polysacchariden und Triterpenen verschiedene Spurenelemente: vor allem Zink, Kalium und Selen.
Wirkungen: gut für Magen, Darm und Nerven
Ling Zhi (Reishi, Ganoderma lucidum)
In Asien wird Ling Zhi auch ‚Pilz der Unsterblichkeit' genannt. Dort wird er seit 2000 Jahren heilkundlich eingesetzt. Zwar ist der Vitapilz bei uns noch relativ unbekannt - in anderen Regionen wird er häufig angewandt! Die weltweite
Produktion dieses Medizinalpilzes im Jahr 1997 betrug stolze 4300t! Vor allem in Asien konsumieren schätzungsweise 4,3 Millionen Menschen regelmäßig.
Ling Zhi. Ling Zhi wirkt unterstützend auf ein geschwächtes Immunsystem, genauer gesagt:
auf T-Zellen, Makrophagen und natürliche Killer-Zellen.
Wirkung: Immunmodulatorisch; Antiallergisch; Antiviral; Antibakteriell; Steigerung der Leukozytenzahl (dadurch bessere Verträglichkeit von Chemotherapien); Leberschutzwirkung; Krebsprophylaxe
Das „Zentrum der Gesundheit“ vermeldet:
Reishi in der Krebstherapie
Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass der Reishi gegen verschiedene Krebserkrankungen wirkt. So haben beispielsweise japanische Forscher unter der Leitung von Dr. Liu von der Kyushu University in
Fukuoka festgestellt, dass Reishi-Extrakt Prostata-Krebszellen in ihrem Wachstum behindert.
Dr. Gao von der Massey University in Neuseeland behandelte 34 Patienten mit unterschiedlichen Tumoren im fortgeschrittenen Stadium mit täglich 1800 mg Reishi-Extrakt und kam dabei zum Schluss, dass dadurch die Abwehrkraft der Patienten erheblich gesteigert werden konnte. Dies führte dazu, dass das Tumorwachstum gehemmt wurde. Aufgrund dieser positiven Ergebnisse wird der Reishi in Japan längst offiziell in der begleitenden Krebstherapie eingesetzt.
Die tumorhemmenden Eigenschaften werden auf das Zusammenspiel zwischen den immunstimulierenden Polysacchariden, den für Tumorzellen toxischen Triterpenen sowie weiteren reishitypischen krebshemmenden
Substanzen zurückgeführt. Zudem ist der Heilpilz in der Lage, die Nebenwirkungen der Strahlenund Chemotherapie zu lindern und das Allgemeinbefinden von Krebspatienten zu verbessern, da er appetitanregend, schmerzlindernd, schlaffördernd und insgesamt stärkend wirkt
Die Seite von „Vitalpilze-Heilpilz“ berichtet:
Wirkung des Coriolus, Schmetterlingsporlings bei Krebs
In zahlreichen Studien hat sich der Coriolus bei den folgenden Krebsarten als krebshemmend und Krebs rückbildend erwiesen:
•Prostatakrebs
•Lungenkrebs
•Blasenkrebs
•Oesophaguskarzinom
•Hirnkrebs
•Brustkrebs
•Magenkrebs
•Lymphome
•Colonkrebs
Die Wirkungsweise des Coriolus bei Krebs wird auf die immunstärkende Wirkung und die beiden Polysaccharide PSP und PSK zurückgeführt. Auf Seiten der Immunstimulierung aktiviert der Coriolus die Knochenmarkszellen, die
Lymphozyten, Leukozyten, Makrophagen, Monozyten sowie andere Killerzellen, die die Krebszellen direkt angreifen.
Coriolus verlängert die Überlebenschance von Krebspatienten
Bei Patienten, die an Brustkrebs, Magenkrebs und kolorektalem Krebs leiden und mit Chemotherapie zusammen mit Coriolus behandelt worden sind, stieg die Überlebensquote signifikant an gegenüber denjenigen Patienten, die
lediglich Chemotherapie erhalten haben. Coriolus mildert die Nebenwirkungen der Chemotherapie und Strahlentherapie
In Studien konnte der Coriolus die Schädigung der Strahlentherapie am gesunden Gewebe mindern und die gefürchteten Nebenwirkungen der Chemotherapie abmildern.
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