Durch den Arzt Dr. H. E. Sartori wurde bekannt, dass Cäsiumchlorid bei der Krebstherapie durchaus nützlich sein kann. Zusammengefasst funktioniert das wie folgt:
Die Tumorzelle nimmt das Cäsiumchlorid auf. In der Folge erhöht sich der pHWert der Zelle auf ca. 8, wird also alkalisch. In diesem Milieu kann die Tumorzelle nicht überleben und stirbt ab. Darüber hinaus wird durch
Cäsiumchlorid die Glukoseaufnahme (ein „Nahrungsmittel“ der Krebszelle) erschwert, was letztendlich zu einer Schwächung der Zelle führt.
Cäsiumchlorid ist ein farbloses Salz, das sich in Wasser löst. Dr. Satori empfiehlt eine tägliche Dosis von ca. 150 mg pro Kilogramm Körpergewicht. In jedem Fall sollte man eine Kur mit Cäsiumchlorid von einem Arzt oder Heilpraktiker begleiten lassen.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass Cäsiumchlorid in der Krebstherapie umstritten ist. Während die einen darauf schwören und auf erfolgreiche Versuche und Heilungserfolge verweisen, streiten andere die Erfolgsaussichten ab.
Wikipedia schreibt dazu:
…. Anhänger sogenannter Caesiumchlorid-Therapien gehen spekulativ davon aus, dass im Cytoplasma von Tumorzellen ein niedriger pH-Wertherrsche als in gesunden Zellen. Caesiumchlorid soll den pH-Wert in den Tumorzellen auf den Normalwert anheben, daher wird diese Therapie im Englischen auch als high pH therapy bezeichnet. Des Weiteren soll Cäsium dazu führen, dass Tumorzellen weniger Glucose aufnehmen können und somit „verhungern“. Ein wissenschaftlich anerkannter Nachweis über die pharmakologische Wirksamkeit konnte nicht erbracht werden.
Dem ist zu entgegnen, dass es Versuche an der American University, Washington, DC, der Universität Wisconsin, Platteville und der Texas Tech University, Lubbock, TX gab, die allesamt einen positiven Einfluss von Cäsiumchlorid zum Ergebnis hatten.
Das ist verwirrend. Vermutlich aber gilt auch hier: Wes‘ Brot ich ess‘, des Lied ich sing‘. Oder anders gesagt: Fährt die Arztgattin einen Porsche, dann handelt es sich entweder um einen fähigen Arzt mit hoher Reputation, oder um einen Pharmajünger. Daher, Augen auf bei der Arztwahl.
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