Mittels DCA kann der Stoffwechsel der Krebszelle von Vergärung auf Verbrennung umgestellt werden. Die Krebszelle nimmt durch diese Umstellung unwiederbringlichen Schaden. DCA wird entweder oral oder intravenös verabreicht. Ohne den Beistand eines Mediziners ist von der Einnahme abzuraten. Doch dazu später.
Das Zentrum der erweiterten Medizin in Frankfurt/Main schreibt zu DCA auf ihrer Homepage:
DCA (Di-chlor-acetat, Dichloressigsäure) ist ein Mittel, das seit vielen Jahren zur Behandlung der Stoffwechselerkrankung Laktatazidose eingesetzt wird, aber nicht als Arzneimittel zugelassen ist. Bei Forschungen an der University of Alberta in Edmonton, Kanada zeigte es bei Zellkulturen ein Abtöten von Krebszellen, nicht jedoch von gesunden Zellen.
Die Experimente zeigten auch, dass Mitochondrien (Zellstrukturen für die Energiegewinnung in der Zelle), die man für irreparabel geschädigt hielt, durch DCA wieder funktionsfähig wurden. Da Mitochondrien neben der Energiegewinnung in den Zellen auch für die Auslösung der sogenannten Apoptose, dem natürlichen Zelltod, zuständig sind, führt dies offensichtlich zum Absterben der Tumorzellen.
In Tierversuchen führte es zum Schrumpfen von bösartigen Tumoren. Da DCA in den tumorspezifischen Gärungsstoffwechsel eingreift und den programmierten Zelltod in der Krebszelle auslöst, wird es nun seit einiger Zeit in der Krebstherapie eingesetzt. Es existieren bisher leider keine offiziellen Studien zu DCA.
Ob ein Gärungsstoffwechsel bei unseren Patienten vorliegt, erkennen wir durch spezielle, individuelle Blutuntersuchungen vor der Behandlung. Im positiven Fall ist DCA unbedingt angezeigt, um diesen Gärungsstoffwechsel der Krebszellen zu blockieren und somit auch das Wachstum der Krebszelle zu blockieren. Die gelegentlich auftretenden Nebenwirkungen wie z.B. Störungen an den Nervenenden bilden sich nach Absetzen des Mittels langsam wieder zurück.
Wikipedia schreibt zu DCA (bisher unwidersprochen):
Seit einer wissenschaftlichen Veröffentlichung im Januar 2007 ist ein Einsatz als Arzneistoff, auch gegen spezielle Krebsformen, Gegenstand von Untersuchungen. Für eine kommerzielle Vermarktung liegen bisher keine ausreichenden Belege für die klinische Wirksamkeit und Sicherheit vor. Eine Studie musste 2006 wegen Nervenschädigungen abgebrochen werden. Aufgrund fehlender Patentierbarkeit ist die Finanzierung klinischer Studien sehr schwierig, da insofern kein finanzieller Anreiz für Pharmakonzerne besteht.
Ferner schreibt Wikipedia:
Die IARC (International Agency for research on Cancer, eine Einrichtung der WHO, Anm. d. Red.) stufte Dichloressigsäure im Jahr 2014 als möglicherweise krebserzeugend ein.
Mit dieser Konfusion lasse ich Dich, lieber Leser, einmal mehr alleine.
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